Karl-Heinz Brinkmann, geboren 1964 in Balje, ist ein tief in seiner nordkehdinger Heimat verwurzelter Krimiautor, dessen Charakter von den rauen, aber herzlichen Winden der Region geprägt wurde. Als „Der Oestinger“ bekannt, zeichnet er sich durch seinen trockenen Humor und seine eindrucksvollen, oft heimatverbundenen Geschichten aus, die er bereits in jungen Jahren in Schulaufsätzen niederschrieb.
Die Leidenschaft für das Schreiben zieht sich wie ein roter Faden durch sein Leben. Er begann mit Vereinswebseiten und Pressetexten, bevor er als freier Journalist für Lokalzeitungen und andere Redaktionen tätig wurde. Heute versorgt der leidenschaftliche Fotograf und Videoblogger seine eigenen Kanäle mit Inhalten. Ein prägendes Treffen mit der Autorin Hera Lind inspirierte ihn schließlich dazu, seine Geschichten in gedruckten Büchern zu veröffentlichen.
Trotz seines Engagements als Familienvater von vier Kindern und seines ehrenamtlichen Einsatzes in seinem Wohnort findet Brinkmann Zeit, seiner Kreativität Ausdruck zu verleihen. Seine Inspiration schöpft er aus seinen Reisen, beim Radfahren, Wandern oder Bogenschießen.
Besonders engagiert ist Brinkmann für die Schwebefähre in Osten, ein einzigartiges technisches Denkmal, dessen Vorstand er seit 2005 angehört und dem er seit 2012 als Vorsitzender vorsteht.
Durch seine berufliche Laufbahn bei der Deutschen Bundespost und seine ehrenamtliche Tätigkeit bei der Schwebefähre kommt er mit einer Vielzahl von Menschen in Kontakt, die ihm gelegentlich als Vorlage für seine Charaktere dienen. Seine Liebe zur Heimat spiegelt sich in seinen Krimis wider, insbesondere in der „FRIESMOOR“-Reihe, die von knorrigen Charakteren und trockenem Humor geprägt ist.
Ein literarisches Vorbild hat Brinkmann nicht. Seit seiner Kindheit verschlingt er alles, was Spannung und Abenteuer verspricht.
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